Vier Tipps für mehr Selbstfürsorge
„Man kann die Wellen nicht aufhalten, aber man kann lernen zu surfen.“ (Jon Kabat-Zinn)
Viele meiner Klienten/innen kommen mit einem hohen Stresslevel zu mir ins Coaching.
Der stetig wachsende Druck im Arbeitsleben, die zahllosen Möglichkeiten, die Feierabende zu gestalten, und die lärmende, rastlose Großstadt machen es uns nicht immer leicht, gelassen, entspannt und vor allem bei uns zu bleiben. Deshalb sollten wir uns immer mal wieder etwas Zeit für uns selbst einräumen.
Wie das gelingt und was du konkret tun kannst, verraten dir meine vier Tipps für mehr Selfcare.
1) Starte mit einer Runde Dankbarkeit in den Tag.
Wie das geht? Wenn der Wecker geklingelt hat und du die erste Snooze-Runde beendet hast, setze dich in deinem Bett auf, schließe die Augen und suche nach Dingen, wofür du dankbar bist. Das können Kleinigkeiten sein, wie beispielsweise der gute Song im Radio, der dich eben geweckt hat. Die leckere Tasse Tee oder Kaffee, die gleich auf dich wartet. Die Sonne, die dich weckt. Die Freundin, die du heute noch siehst. Es gibt so viele schöne Dinge in deinem Leben, für die du bestimmt dankbar bist. Probier es gleich mal aus und du wirst sehen, wie du mit einem Lächeln im Gesicht gut gelaunt in den Tag startest.
2) Sei achtsam im Alltag.
Was bedeutet Achtsamkeit? Für mich bedeutet es, kurz innezuhalten und die kleinen Freuden und Schönheiten des Lebens wahrzunehmen. Du kannst das zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit mal ausprobieren: Nimm deine Umwelt genau wahr. Was kannst du Schönes entdecken? Der zarte Windhauch, der dein Gesicht heute morgen streichelt? Die Wärme der Sonne, die deine Haut berührt? Das schöne Geräusch des Regens, der auf den Asphalt prasselt? Der prächtige Baum, an dem du jeden Morgen vorbei läufst? Das sind alles nur kleine Impulse und Inspirationen für dich. Finde deine ganz individuellen persönlichen Freuden im alltäglichen Leben!
3) Genieße deine Mahlzeit.
Oft ertappen wir uns dabei, wie wir während des Essens aufs Handy gucken. Oder viel zu schnell essen, da der nächste Termin bereits ansteht oder wir zu wenig Zeit für unsere Pause eingeplant haben. Das ist schade, denn Essen ist ein Genuss und sollte eine kurze Ruhephase für dich sein. Durch hastiges Schlingen oder die Ablenkung durch den Blick aufs Handy entgeht uns so viel. Nimm dir bewusst Zeit, länger zu kauen. Wie schmeckt dein Essen? Welche Gewürze kannst du herausschmecken? Lass dir die kleine Mahlzeit zwischendurch doch mal wortwörtlich auf der Zunge zergehen und gib ihr die Wertschätzung, die sie verdient. Die Zutaten sind bestimmt ganz schön weit gereist und durch viele fleißige Helferlein verarbeitet und zubereitet worden, bis sie auf deinem Teller gelandet sind.
4) Schreib auf, was heute gut gelaufen ist.
Wir sind so gut darin, uns darüber zu ärgern, was alles schief gelaufen ist an diesem Tag.
Wie wäre es, wenn wir stattdessen mal die Perspektive wechseln und uns jeden Abend darauf konzentrieren, was gut gelaufen ist in unserem Leben?
Forschungen aus der positiven Psychologie haben bestätigt, dass die positive Sicht auf die Dinge dazu beiträgt, ein glückliches Leben zu führen. Menschen, die dies täglich in ihr Leben integrieren, sind glücklicher, sozialer und zufriedener. Sogar kleine Phasen von Depressionen gingen durch die regelmäßige Routine des „Was-ist-heute-gut-gelaufen“-Tagebuchs zurück.
Ich wünsche dir viel Freude und Neugier beim Ausprobieren dieser Selfcare-Inspirationen!
Vier Tipps für mehr Selbstfürsorge
„Man kann die Wellen nicht aufhalten, aber man kann lernen zu surfen.“ (Jon Kabat-Zinn)
Viele meiner Klienten/innen kommen mit einem hohen Stresslevel zu mir ins Coaching.
Der stetig wachsende Druck im Arbeitsleben, die zahllosen Möglichkeiten, die Feierabende zu gestalten, und die lärmende, rastlose Großstadt machen es uns nicht immer leicht, gelassen, entspannt und vor allem bei uns zu bleiben. Deshalb sollten wir uns immer mal wieder etwas Zeit für uns selbst einräumen.
Wie das gelingt und was du konkret tun kannst, verraten dir meine vier Tipps für mehr Selfcare.
1) Starte mit einer Runde Dankbarkeit in den Tag.
Wie das geht? Wenn der Wecker geklingelt hat und du die erste Snooze-Runde beendet hast, setze dich in deinem Bett auf, schließe die Augen und suche nach Dingen, wofür du dankbar bist. Das können Kleinigkeiten sein, wie beispielsweise der gute Song im Radio, der dich eben geweckt hat. Die leckere Tasse Tee oder Kaffee, die gleich auf dich wartet. Die Sonne, die dich weckt. Die Freundin, die du heute noch siehst. Es gibt so viele schöne Dinge in deinem Leben, für die du bestimmt dankbar bist. Probier es gleich mal aus und du wirst sehen, wie du mit einem Lächeln im Gesicht gut gelaunt in den Tag startest.
2) Sei achtsam im Alltag.
Was bedeutet Achtsamkeit? Für mich bedeutet es, kurz innezuhalten und die kleinen Freuden und Schönheiten des Lebens wahrzunehmen. Du kannst das zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit mal ausprobieren: Nimm deine Umwelt genau wahr. Was kannst du Schönes entdecken? Der zarte Windhauch, der dein Gesicht heute morgen streichelt? Die Wärme der Sonne, die deine Haut berührt? Das schöne Geräusch des Regens, der auf den Asphalt prasselt? Der prächtige Baum, an dem du jeden Morgen vorbei läufst? Das sind alles nur kleine Impulse und Inspirationen für dich. Finde deine ganz individuellen persönlichen Freuden im alltäglichen Leben!
3) Genieße deine Mahlzeit.
Oft ertappen wir uns dabei, wie wir während des Essens aufs Handy gucken. Oder viel zu schnell essen, da der nächste Termin bereits ansteht oder wir zu wenig Zeit für unsere Pause eingeplant haben. Das ist schade, denn Essen ist ein Genuss und sollte eine kurze Ruhephase für dich sein. Durch hastiges Schlingen oder die Ablenkung durch den Blick aufs Handy entgeht uns so viel. Nimm dir bewusst Zeit, länger zu kauen. Wie schmeckt dein Essen? Welche Gewürze kannst du herausschmecken? Lass dir die kleine Mahlzeit zwischendurch doch mal wortwörtlich auf der Zunge zergehen und gib ihr die Wertschätzung, die sie verdient. Die Zutaten sind bestimmt ganz schön weit gereist und durch viele fleißige Helferlein verarbeitet und zubereitet worden, bis sie auf deinem Teller gelandet sind.
4) Schreib auf, was heute gut gelaufen ist.
Wir sind so gut darin, uns darüber zu ärgern, was alles schief gelaufen ist an diesem Tag.
Wie wäre es, wenn wir stattdessen mal die Perspektive wechseln und uns jeden Abend darauf konzentrieren, was gut gelaufen ist in unserem Leben?
Forschungen aus der positiven Psychologie haben bestätigt, dass die positive Sicht auf die Dinge dazu beiträgt, ein glückliches Leben zu führen. Menschen, die dies täglich in ihr Leben integrieren, sind glücklicher, sozialer und zufriedener. Sogar kleine Phasen von Depressionen gingen durch die regelmäßige Routine des „Was-ist-heute-gut-gelaufen“-Tagebuchs zurück.
Ich wünsche dir viel Freude und Neugier beim Ausprobieren dieser Selfcare-Inspirationen!